Elternarbeit

Die Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sie beginnt möglichst bereits in den Wochen vor der Einschulung durch Hospitation der Eltern in der Schule und durch Informationsgespräche. Sie begleitet die gesamte Schulzeit.

Durch den gegenseitigen Austausch im Gespräch zwischen Eltern und Lehrern kann abgestimmt werden, mit welchen pädagogischen Mitteln gearbeitet, welche individuellen und spezifischen Möglichkeiten zur bestmöglichen Entfaltung für jeden einzelnen Schüler vorgesehen sind, bzw. welche Angebote gemacht werden, welche Fördermaßnahmen, Lernvorhaben und Therapien angeboten werden. Die Kommunikation miteinander ist daher für die Eltern und Lehrkräfte besonders wichtig bzw.unerlässlich und nimmt einen großen Raum ein.

Möglichkeiten zum Austausch zwischen Eltern und Lehrkräften bieten Veranstaltungen,die alle Schulstufen begleiten:

  • Klassenpflegschaft
  • Schulpflegschaft
  • Schulkonferenz
  • Elternsprechtag
  • Schul- und Klassenfeste
  • Unterrichtshospitation
  • Hausbesuche
  • Elternabend
  • Vor- und Nachbereitung von Freizeiten
  • Mitteilungshefte
  • Elternbriefe
  • Informationsschriften

 

Ein Teil des Informationsaustausches findet durch Telefongespräche statt.

 

Stufenspezifische Schwerpunkte der Elternarbeit sind im Unterstufenbereich vertrauenschaffende Gespräche, eine Einschulungsfeier und die Teilnahme der Eltern am Unterricht.

In den Mittelstufen werden z.B. Fragen der beginnenden Pubertät besprochen und ob die Schülerin/der Schüler im Rahmen der Schule konfirmiert werden soll.

Im Oberstufenbereich werden bei Bedarf Informationsveranstaltungen zum Thema der Sexualerziehung, Vorbereitung der Volljährigkeit und zum Betreuungsgesetz angeboten. Außerdem gibt es Informationen zur Wohnheimunterbringung, zum Besuch der Werkstatt für Behinderte und zur Schulzeitverlängerung.

In den Berufspraxisstufen geht es schwerpunktmäßig um die Entlassung aus dem Schulleben und die nötige Vorbereitung auf das Berufsleben. Der Praktikumsplatz wird mit den Eltern abgesprochen, es werden Kontakte zu Wohnheimen, Internaten und zu Berufsbildungswerken z.B. Ludwig-Steil-Hof und Wittekindshof vermittelt.

 

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